Flurbezeichnungen

Gifkendorf, die Flurbezeichnungen

 1.) Das Kuhmoor.

 2.) Beecksberg

 3.) Im Beecksmoor

 4.) Im Beeck

 5.) Die tiefen Wiesen

 6.) Der runde Berg

 7.) Im kleinen Moor

 8.) Das Schulzenland

 9.) Das Moorfeld

10.) Der Jägerkamp

11.) Der alte Garten

12.) Die kleinen Wiesen

13.) Die Gemeinschaftstränke mit Wulfstorf

14.) Der Ihlenpfuhl

15.) Der Lindsberg

16.) Die Rottenkämpe

17.) Die Silberstücke

18.) Die Uhlenstücke

19.) Die kleinen Wiesenstücke

20.) Die neuen Wiesen, auch große Wiesen

21.) Der Ploster, auch der Göhrgrund

22.) Der Rautenberg, auch der Göhrgrundsberg, der Mänöverberg

23.) Das Priorsfeld

24.) Der Priorspfuhl

25.) Der Priorskamp

26.) Der Heseberg, auch Sahlberg, Dribsberg

27.) Das Hesebergfeld

28.) Die großen Legden

29.) Das Siletzfeld

30.) Die Sileitzstücke

31.) Die Hexenstücke

32.) Die Rübenstücke

33.) Die Haidstücke

34.) Der Pfahlberg

35.) Die Meunstücke

36.) Die Ahnstücke

37.) Die Hunnenstücke

38.) Der Steinberg

39.) Im Bahlken

40.) Die große Pausch (auch Paust)

41.) Die Holzwiesen

42.) Der Botterbusch

43.) Die Krummenstücke

Die Flurnamen von Gifkendorf

Die ältesten Ortsbezeichnungen bzw. Überlieferungen aus frühester Zeit sind die über

lieferten Flurnamen, die interessante Hinweise aus einer frühen Besiedlung liefern. Bei der Erforschung und Einordnung dieser Nachrichten kommen verschiedene Schwierigkeiten auf. Das sind einmal eine Doppel – Nennung mit unterschiedlichen Bezeichnungen zum anderen Standort-Änderungen. Jede Karte bietet ihre eigene Konstellation. Derartige Verwechslungen (zum Beispiel Heeresberg, Heseberg, Gramsberg) sind häufig und erschweren die Interpretation.

Als Grundlage dieser Darstellung steht die Verkoppelungskarte von 1840. Sie wurde durch spätere Karten ergänzt, wo es nötig war. Unstimmigkeiten mit heutigen bekann-ten Namen auffallen. Dieses liegt vor allem in den zuvor erwähnten Doppel-Nennungen.

Die vorstehende Auflistung macht deutlich, dass den wendisch-slawischen Bezeich-nungen, Begriffen, ein besonderes Interesse gilt.

Die Flurnamen nach der Numerierung:

1.) Das Kuhmoor.

Kuhweide, in vielen Dörfern in dieser Form vorkommend.

2.) Beecksberg

3.) Im Beecksmoor

4.) Im Beeck

2. – 4.) Dieses Flurstück ist sicherlich nach dem vorbeifließenden Bach, dem heutigen Vierenbach, benannt worden.

Im Zusammenhang mit diesen Flurstücken sei noch auf eine wenig beachtete Auffälligkeit auf der gegenüber liegenden Seite des Weges nach Wendisch Evern hingewiesen. Hier finden sich tiefe Einschnitte eines Nebenweges der alten Bardowick – Magdeburgischen Handelstraße. Diese tiefen Einschnitte sind entgegen weitverbreiteter Meinung entstanden durch abfließendes Schmelzwasser eines riesigen Gletschers nach der Eiszeit. Derartige Wasserrinnen boten durch die Ausspülung befestigte, behutsame Steigerungen eine gute Fahrtrasse. Die Frachtstraße verlief dann unterhalb des Lindsberges und des Dribsberges in Richtung Grambecksgrund.

5.) Die tiefen Wiesen

Die tiefen Wiesen liegen größtenteils auf Vastorfer Gebiet, sie wurden als Torfmoor genutzt.

6.) Der runde Berg

Der Runde Berg war vor einigen Jahrzehnten noch deutlich zu erkennen.

7.) Im kleinen Moor

Eine kleine Moorfläche, ob hier Torf gestochen wurde, ist fraglich. Nach 1945 befanden sich dort noch genutzte Rottekuhlen.

 8.) Das Schulzenland

Das Schulzenland ist eindeutig Bestandteil der wendisch-slawischen Wirtschaftsform, es ist Zehntfrei. Dieses Land ist als Entschädigung für die Tätigkeit als Dorfschulze oder Bauermeister zu verstehen. In den Dörfern mit Burmeister Höfen ist dies das Burmeisterland. Das Amt des Dorfschulzen, dessen Funktion, wie auch des eines Meierhofes, war an den Hof gebunden, war somit erblich. Die Aufgaben des Schulzen sind nicht klar bekannt und umrissen. Seine Hauptaufgaben waren, bei dem herrschenden Flurzwang, sicherlich die Festlegung der Aussaat-, Ernte- und Weidetermine. Für Gifkendorf ist belegt, dass er den Termin für die Zehntziehung bei dem Zehnt-herrn ansagen musste. Wahrscheinlich hatte er auch die Aufgabe überdörflicher Verpflichtungen im Dorf zu überbringen. Dazu gehörten Einquatierungen, Kriegerfuhren und außergewöhnliche Dienstleistungen für das Amt. Die Gifkendorfer waren ver-pflichtet, wie alle Halbhöfner, zu Kriegerreisen mit einem Pferd. In Friedenszeiten wa-ren dies auch Militärtransporte.

9.) Das Moorfeld

Das Moorfeld ist, meist als Lüttmoorsfeld bezeichnet, ein Teil der 4 Gemarkungen des Dorfes, im Zusammenhang mit dem Heesebergfeld genannt, ist es das weniger ertrag-reiche Ackerland des Dorfes

10.) Der Jägerkamp

Der Jägerkamp in nächster Nähe des Dorfes ist nicht zu erklären.

11.) Der alte Garten

ist als größeres Grundstück auf der Verkoppelungskarte so eingezeichnet. Vermutlich hatten alle Bauern darin einen Anteil. Die Gärten selbst waren Zehntfrei.

12.) Die kleinen Wiesen

13.) Die Gemeinschaftstränke mit Wulfstorf

Die Gemeinschaftstränke wird von den beiden Dörfern Gifkendorf und Wulfstorf in de-ren Verkoppelungs Rezessen fast gleichlautend erwähnt. In Gifkendorf erscheint zusätzlich der Hinweis:  Communions Weide“, ohne Erklärung über Lage und Größe.

14.) Der Ihlenpfuhl

Der Ihlenpfuhl, als niederdeutsches Wort läßt sich vielleicht als Teich übersetzen. Der Begriff „Pfuhl“ wird in Gifkendorf mehrfach benutzt, gemeint ist ein Wasserloch. Auch bei der Beschreibung der Grenzschnede 1598 wird als Grenzpunkt der „Wichelpfuhl“ bei Scharnhop genannt. Der Ihlenpfuhl ist unterhalb der Gemeinschaftstränke am Vie-renbach eingezeichnet. Denkbar wäre, dass es sich um Flachs – Rotte Kuhlen ge-handelt haben könnte, denn gleich daneben liegen die Rottenkämpe. Rotte Kuhlen werden sonst nirgends erwähnt. Der Standort hier wäre für Gifkendorf günstig gewe-sen, unterhalb der Tränke, und der Bach verläßt den Ort. Es hatten zwar alle Höfe ein eigenes offenes Gewässer am Hof, dieser diente vermutlich zur eigenen Wasserver-sorgung. Das Wasser einer Flachsröte war für eine Haus Wasserversorgung völlig unbrauchbar. Auf einer anderen Karte ist der Ihlenpfuhl östlich vom Lindsberg einge-zeichnet. Kühnel übersetzt Ihlenpuhl mit Lehmsumpf.

15.) Der Lindsberg

Der Lindsberg ist Teil einer Endmoräne die sich von Rullstorf nach Edendorf bis an die Ilmenau hinzieht.

16.) Rottenkämpe

Ein Kamp ist ein größeres Feldstück. Der Rottenkamp war der Trocknungsplatz des Flachses, wenn dieser nach beendigter Rotte getrocknet werden mußte. Ein Kamp ist ein größeres Feldstück.

17.) Die Silberstücke

Diese Flurbezeichnung bezeichnet feuchte Gelände, wo Wasser rieselt und einen silbrigen Eindruck durch Lichtspiegelung erweckt.

18.) Die Uhlenstücke oder Schäferstücke

Die Uhlenstücke, auch Schäferstücke. Eine Erklärung für diese Bezeichnungen ist kaum möglich.

19.) Die kleinen Wiesenstücke

Die Nennung von Wiesenstücken in der Mehrzahl bedeutet, dass alle Bauern einen Anteil hatten.

20.) Die neuen Wiesen, auch die großen Wiesen.

21.) Der Ploster, auch der Göhrgrund

Der Ploster ist eine verbreitet vorkommende Bezeichnung für Hufeland. Dr. Osten führt 10 Dörfer westlich des Hannoverschen Wendlandes bis um Rosche mit einem Ploster auf. Der Ploster in Gifkendorf wäre der zur Zeit bekannteste nördlichste. Ob diese Plosterstücke, wie sie manchmal auch genannt werden, als Hufeland in einer Blockflur, also großfächiger, oder auch in Riegenschlägen bestanden haben, ist unsicher und nicht geklärt.

Der Ploster ist aber auch identisch mit dem Göhrgrund. Der Göhrgrund, hierzu gehört auch der Göhrgrundsberg. Diese Bezeichnung ist zusammen mit dem Ploster slawisch-wendisch. Nach Auffassung slawisch Sprachforscher ist das Wort „Gora“ eine Bezeichnung für Berg. Der Göhrgrund entspricht in etwa den Gifkendorf – Wulfstorfer Weg. Bei einer Betrachtung von diesem Weg aus, vor dem Kiesabbau, blickte man nach allen Seiten auf kleine Hügel (die genannten Berge) und kleine Höhenzüge, so dass der Begriff von einem Tal deutlich vor Augen erscheint.

So wird die Bezeichnung Göhrgrund nachvollziehbar.

22.) Der Rautenberg, auch der Göhrgrundsberg, der Mänöverberg

Der Rautenberg, früher Göhrgrundsberg, wird im Ort meist „Manöverberg“ genannt. Dieser Berg ist mit einer Höhe von 77,7 m der Höchste Berg in Gifkendorf. Der Name rührt daher, dass hier eine Beobachtungsstelle bei Manövern war, er bietet einen her-vorragenden Ausblick auf Wulfstorf, früher sogar bis auf der Ilmenau-Brücke in Bie-nenbüttel.

Der früheste Name war wahrscheinlich Göhrgrundsberg, in Anlehnung an den Göhr – Grund. Der Name Göhrgrundsberg erscheint doppelt gemoppelt, einmal ist Göhr schon eine Bezeichnung für Berg, dann noch mal die Endung mit Berg. Das Wort Gohr oder Göhr findet sich auch in den Wörtern „Göhrde“ und Gorleben.            

23.) Das Priorsfeld

Das Priorsfeld gehört mit dem Sileitz- dem Heeseberg- und dem Lüttmoorsfeld zu den 4 Gemarkungen die bei der Zehntablösung so aufgeführt und nach Ertragsfähigkeit eingestuft sind. Über das Priorsfeld selbst ist eingehend unter dem Abschnitt über die Pacht berichtet. Hier sei nur soviel gesagt, dass das Priorsfeld im Zusammenhang mit dem Forst Priorsgehege zu sehen ist.

24.) Der Priorspfuhl

Ein Gewässer auf dem Priorsland, in der Nähe vom Priorskamp. Über Pfuhl ist unter der Nr.14 schon näherers gesagt.

25.) Der Priorskamp

26.) Der Heseberg, auch Sahlberg, Dribsberg

Für diesen Berg gibt es vier unterschiedliche Namen. Dies wird auch bei der Betrachtung verschiedener Karten aus unterschiedlichen Zeiten deutlich. Es erscheint zweckmäßig diese einzeln vorzustellen.

a Der Sahlberg. Dieses ist eine slawische Bezeichnung, wahrscheinlich somit auch

die Älteste. Dies ist eine Bezeichnung für einen Berg mit einem offenen Gewässer, in Gifkendorf Pfuhl genannt. Dieser Pfuhl war kein Moorteich, eigentlich nur ein Wasserloch. Er lag am Fuße des Berges in einer kleinen Schlucht, aber einige Meter über dem Höhen-Niveau des Vierenbaches. Dieser Pfuhl war aber etwas Besonderes. Es wird von dem umsichtigen Bauern und Hauswirt Johann Heinrich Albrecht, der von 1883 bis 1927 der Eigentümer war, einiges hiervon überliefert.

Diese Überlieferungen sind wieder  erzählt von seinen Großtöchtern Maliese und Elisabeth. Er, Johann Heinrich, habe vorgehabt, die Wasserfläche zu einer Flachs-Röte, Rotte zu vergrößern. Dabei fand er 2 Mühlsteine in dem Wasserloch von einer Größe, auf der man stehen konnte. Diese Steine wurden dann auch zur Schafwäsche als Standplatz benutzt. Ob diese Steine in früheren Zeiten zu diesem Zweck abgelegt wurden ist ungeklärt geblieben sind. Bei der Schafwäsche selbst musste den Schafen das Maul zugehalten werden, denn die Tiere wurden nach dem saufen krank. Als Flachsröte war das Wasser völlig ungeeignet, der Flachs rottete nicht. Das Wasser selbst  war immer dunkel, obwohl es kein Moor war. Er habe eine Wasserprobe verkocht und daraus mit Erfolg Salz gesiedet. Das Wasser sei auch fast nie zugefroren. Zu erklären ist dieses mit einem Zulauf zu der Salzsohle in Lüneburg über Grünhagen mit Salzquellen, Eitzen und Kolkhagen jeweils mit  Erdfällen. Im Zusammenhang mit dem Kiesabbau ist der Pfuhl vor mehreren Jahren eingeebnet.

b. Der Heseberg, auch Heeseberg. Die Hese wird von Karl Meyer als Waldstück gedeutet, hier als bewaldeter Berg.

c. Der Heeresberg ist wahrscheinlich nach 1628 als Name aus dem Gramberg ent-standen, noch heute bekannt vor allem durch den Grambecksgrund. Dazu die alte Überlieferung: Nach dem Gefecht sollen Kaiserliche Truppenteile dort gelagert haben. Nach anderen Berichten haben die Truppen von Tilly auf den Friedhof in Wichmanns-burg gelagert. Der Heeresberg ist verschiedentlich mit dem Heseberg verwechselt.

d. Der Dribsberg bedeutet drei Berge. Dieses ist damit zu erkären, das neben dem Sahl- oder Heseberg noch zwei kleinere Hügel lagen. In dem Nachbardorf Wulfstorf wird bei der Grenzbeschreibung auch der Dribsberg aufgeführt .

27.) Das Hesebergfeld.

Das Hesebergfeld ist eines von den vier Teilgemarkungen, nach denen bei der Ver-koppelung die Erträge festgelegt, geschätzt, wurden.

28.) Die große Legden.

Diese Bezeichnung kommt von dem Niederdeutschen Wort

 Leeg. Dieses Wort hat zwei Bedeutungen, einmal als Flachs – Leeg, auslegen des Flachses zum Bleichen, dann meist in Hofnähe. Die zweite Nennung steht für Weide, hier vor allem für „Schapleeg“. Eine Schapleeg, die mit Schafschwingel eingesät war, hatte jeder Hof der eine Heidschnucken Herde hatte. Während der Säugezeit trieb der Schäfer einmal täglich seine Herde darüber, nur so waren die Schnucken in der Lage die erforderliche Milch für ihre Lämmer zu geben. Die Meinung, die  Schnucken hätten zu allen Zeiten in der Heide genügend Nahrung gefunden, ist  falsch.     

29.) Das Sileitzfeld

Das Sileitzfeld ist eine slawische Bezeichnung, die als Gartenland, speziel auch als Kohlgarten, von Kühnel auch als bester Acker gedeutet wird. Der Sileitz kommt häufig vor.

30.) Die Sileitzstücke

31.) Die Hexterstücke.

Der Name ist nicht zu erklären.

32.) Die Rübenstücke.

Hierbei denkt man an Rübenbau. Diesen Zusammenhang widerspricht Karl Meyer auf Grund seiner Forschungen. Er vertritt die Meinung, diese Bezeichnung ist von dem mitteldeutschen Wort „rip oder rise“ abzuleiten, das eine Rinne oder vertiefte Stelle deutet. Auf dem Gifkendorfer „Rübenstück“ ist eine solche aber nicht (mehr?) zu er-kennen, vielleicht doch Rübenacker?

33.) Die Haidstücke.

Sicherlich eine spätere Rodung aus der Heide.

34.) Der Pfahlberg

Der Pfahlberg ist mit einem Grenzberg zu erklären, wörtlich „Grenzberg mit Grenzpfahl“. Bei der schon mehrfach erwähnten Grenzbeschreibung von 1598 wird dort der „Hohe Stein“ als dortiger Grenzpunkt genannt. Das bedeutet praktisch, dass die Grenzpfähle durch markante und vor allem Wetterbeständige Steine ersetzt wurden. Im weiteren Grenzverlauf wurde dieser durch sogenannte Schnedehügel gekennzeichnet.

35.) Die Meumstücke. Dieser Name ist, wie auch einge anderer der Stücke, nicht zu deuten, möglicherweise slawisch.

36.) Die Ahnstücke,

wie Punkt 35

37.) Die Hunnenstücke.

Diese gibt es auch im benachbarten Hohen Wulfstorf, hier allerdings als Hunnen-kamp. Nach Ludwig Bückmann könnte diese Bezeichnung im Zusammenhang mit Ackermaß stehen.

38.) Der Steinberg

Der Steinberg lag auf der alten Grenzlinie (vor 1598). Als Grenzpunkt wird aber der Steinberg westlich des Vierenbaches auf Wulstorfer Gebiet angegeben.   

39.) Im Bahlken.

Dies Bezeichnung kann auch P. Kühnel nicht einordnen, es gibt sie auch in Wulfstorf, scheint sehr alt zu sein. Denkbar, das damit lange, schmale Riegenschläge bezeich-net wurden.

40.) Die große Pausch (auch Paust)

Die große Pausch wird auch die Pannerst genannt. Bei der Festlegung der neuen südlichen Grenze von 1598 spielt diese als Feldmark Bezeichnung für ein größeres Gebiet eine große Rolle. Auch in dem Nachbardorf Wulfstorf findet sich angrenzend diese Bezeichnung, die Wiesen am Vierenbach heißen dort Pauckswiesen.

41.) Die Holzwiesen

Die Holzwiesen sind als Anger Weiden mit Baumbestand zu werten.

42.) Der Botterbusch

Ob der Botterbusch mit dem Bodderberg in Wulfstorf im Zusammenhang gebracht werden kann, erscheint wegen der Entfernung, 2km, sehr unsicher. Karl Meyer war der Meinung, dass ein Bodderbusch oder auch Bodderberg, nichts mit dem später ab gewandelten hochdeutschen Wort Butter zu tun, sondern dass dieser Begriff von bö-sen Geistern abgeleitet wurde.

43.) Die Krummen Stücke

längs der Grenze zum Kreis Uelzen, unregelmäßig aufgeteilt.